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Frankreichaustausch in die Bretagne 2025

von | Juni 10, 2025 | Aktuelles, Allgemeines

Anreise 

Um 4:30 ging die Reise nach Frankreich los. Obwohl wir alle noch im Halbschlaf waren, war die Vorfreude auf das Wiedersehen und Frankreich groß. Wir sind gemeinsam zur Sicherheitskontrolle am Flughafen gegangen und nach ein paar Drogentests ging es dann auch schon weiter.

Nachdem alle erfolgreich im Flugzeug angekommen sind, ging es nach einer kurzen Durchsage von drei Schülerinnen los. Als wir nach dem kurzen Flug in Paris gelandet sind, haben wir uns während der Wartezeit auf den Bus, Frühstück geholt. Dann ging auch schon die lange Busfahrt los. Wir sind um 9 Uhr in Paris vom Flughafen Roissy-Charles-de-Gaulle gestartet. Anfangs war die Aufregung sehr groß, doch nach einer kurzen Zeit ist der Bus zu einem Schlafsaal geworden. Gegen 12 Uhr haben wir dann unsere große Pause gemacht. Der Rest der Fahrt wurde dann recht mühsam, da es phasenweise zu kalt oder zu heiß wurde, was auf einen Defekt der Klimaanlage zurückzuführen war. Dennoch haben wir die Fahrt durch Spiele und Snacks gut überstanden.

Angekommen in der Schule, wurden wir nach einem kurzen Spaziergang im Park von unseren Gastfamilien und Austauschpartnern herzlich empfangen. Es wurde ernst, denn wir mussten uns von unseren deutschen Lehrerinnen und Klassenkameraden verabschieden. Abends sind dann alle völlig übermüdet ins Bett gefallen.

Das war der Beginn einer tollen Reise!

(Lilly, Johannes, Helene, Mia, Julika und Nora)

Collège Anne de Bretagne

Am Freitag besuchten wir das Collège Anne de Bretagne. Zuerst wurden wir vom Schulleiter mit einem französischen Frühstück begrüßt (Pain au Chocolat, Croissant, Madleine, Chocolat chaud). Danach wurden wir in Gruppen eingeteilt und durften in verschiedenen Klassen mit in den Unterricht gehen. Nach zwei Schulstunden hatten wir eine lange Mittagspause. In der Mittagspause mussten wir erst einmal ca.30min bis 50min warten, bevor wir mit allen Franzosen in der Kantine essen gehen konnten. Dort hatten wir ca. 90 min Pause. Die Franzosen aus den anderen Klasse haben sich sehr schnell mit uns angefreundet, manche haben sich mehr Freunde gemacht und manche weniger. Es gab eine Gruppe, die die ganze Aufmerksamkeit auf sich gezogen hat und diese hat wahrscheinlich auch die meisten Freundschaften geschlossen. Die jüngeren Schüler aus den 5./6. Klasse waren entweder frech oder sehr aufdringlich, das war aber irgendwie auch lustig. Wenn man Snacks ausgepackt hatte (was dort in den Pausen eher unüblich ist), kamen sie in Scharen und fragten ob sie etwas haben können. Imad ist dies leider zum Verhängnis geworden. 

Wir haben zum Schluss noch ein Gruppenfoto gemacht, um den Schultag zu beenden. Wir haben dann im Anschluss von den Lehrern Fotos bekommen für eine Rallye. Auf den Fotos waren Süßigkeiten/Backwaren abgebildet. Wir haben uns dann mit den Franzosen zusammen auf den Weg gemacht, denn wir sollten zu den Bildern die verschiedenen Orte finden und immer ein Foto davor machen.

(Imad, Amalie, Lilli, Zoe, Giselle, Julia)

Le week-end

Am Samstag konnten wir alle lange ausschlafen, um uns von den ersten Eindrücken zu erholen. Nach dem Frühstück, hat die Gastfamilie uns die Stadt gezeigt und uns ein bisschen rumgeführt. Die Familien haben uns besondere Spezialitäten aus Frankreich gezeigt und wir konnten alles probieren. Auch wenn hier in Frankreich alles sehr süß ist, war es sehr lecker. Im Anschluss haben wir den Abend ausklingen lassen. Am Sonntag sind die meisten von uns an den Strand gefahren. Die meisten nach St Malo, eine kleine Stadt direkt am Meer. Wir waren baden, haben gepicknickt und haben geredet. Wir hatten Spaß, auch wenn das Wasser sehr kalt war. Die Familien haben sich am Wochenende sehr viel Mühe gegeben und das Wochenende hat jedem von uns Spaß gemacht.

(Marie, Rüzgar, Caro, Svea, Ananya)

Tagesausflug nach Saint-Malo

Wir haben uns um 8:30 von der Schule zum Bahnhof aufgemacht. Von dort sind wir dann mit dem Zug eine Stunde nach Saint-Malo gefahren. Als wir angekommen sind haben wir uns erst einmal einen schönen Platz gesucht, wo wir von unseren Lehrerinnen eine Aufgabe bekommen haben. Wir sollten uns einen Gegenstand aussuchen, welchen wir nicht mehr brauchen und ihn gegen einen anderen Gegenstand mit einer fremden Person auf Französisch oder Englisch tauschen. Das sollten wir 4x versuchen und von jedem Gegenstand ein Beweisfoto machen.

Als wir mit der Challenge fertig waren, hatten wir erst einmal eine lange Pause. Während der Pause haben wir uns etwas zu Essen geholt. Manche haben Pizza, Tacos oder Pommes gegessen. Zum Nachtisch haben sich viele einen Crêpe oder ein Macaron gekauft. Nach unserer freien Zeit haben wir uns mit allen am Strand getroffen wo wir dann die Aufgabe bekommen haben eine Postkarte an unsere Schule zu schreiben. Die restliche Zeit haben wir dann am Strand oder in der Stadt verbracht. Um 17 Uhr haben wir uns dann auf den Rückweg gemacht. Das war unser wunderschöner Tag in Saint Malo.

(Lasse, Moritz, Lotti, Ida, Zoja und Alera)

Tagesausflug nach Le Mont Saint Michel

Der Tag begann um 8:10 Uhr, als wir uns zunächst in der Schule trafen. Nach einer kurzen Besprechung und einer einstündigen Busfahrt kamen wir endlich am Meer an. Nach einer kurzen Pause fuhren wir dann weiter mit der Navette zum Berg von Saint Michel. Nach einer weiteren kurzen Besprechung und einem schnellen Gruppenfoto ging es auch schon zum Kloster. Besser gesagt, das war gar nicht so einfach, denn die Menschenmassen waren so gut wie undurchdringlich. Es dauerte ziemlich lange, bis wir oben ankamen, denn wir hatten noch nie so viele Treppen bestiegen. Nach zwei Sicherheitskontrollen standen wir schließlich unter den Toren des Klosters. Wir machten eine Tour durch das Kloster mit einem VR-iPad und Kopfhörern, was ziemlich erstaunlich war. Nach einigen Fotos und einem Besuch in Souvenirshops hieß es dann auch schon wieder: zurückzufahren. Nach einer Mittagspause und ein paar französischen Crêpes begannen wir eine „kurze“ Wanderung, die allerdings eine Stunde dauerte und unsere Füße ziemlich beanspruchte. Als wir unser Ziel erreichten (die Bushaltestelle), ging es abschließend mit dem Bus zurück nach Rennes. In Rennes angekommen, gab es leider noch ein paar kleine Komplikationen mit den Busfahrern, aber dann ging es auch schon zurück in die Gastfamilien. Es war ein anstrengender, aber wirklich wunderschöner Tag.

(Gregory, Theo, Benjamin, Xenia, Leni)

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