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Rückblick auf die Theateraufführung „Mord im Orientexpress“ des S4-Theaterkurses (Rd)

von | Mrz 27, 2024 | Aktuelles, Allgemeines

Unsere Theateraufführung „Mord im Orientexpress“ begann mit der Aufgabe, ein Stück auszuwählen, das den Vorstellungen aller Beteiligten entsprach. Nach ausgiebigen Überlegungen und Diskussionen entschieden wir uns für „Mord im Orientexpress“, eine Wahl, die sich im Verlauf als goldrichtig erwies. Die Ideen für die Umsetzung des Stücks variierten von traditionellen Ansätzen bis hin zu modernen Interpretationen. Nach zahlreichen Überlegungen und Diskussionen fanden wir schließlich einen gemeinsamen Nenner, der die Zustimmung aller Beteiligten erhielt und jeder seine Stimme in dem Stück fand.

Aufgrund verschiedener Faktoren blieb uns in den Unterrichtsstunden wenig Zeit für das Projekt. Trotz dieser zeitlichen Herausforderungen ließen wir uns nicht entmutigen und integrierten ein Videoprojekt, um dem Stück eine moderne Note zu verleihen und die Zeit im Unterricht fürs Proben verwenden zu können. Die Nervosität stieg besonders am Tag vor dem Intensivtag und der Aufführung, als die Sorge aufkam, möglicherweise nicht rechtzeitig mit dem Stück und dem Lernen des Textes fertig zu werden.

Der Intensivtag begann um 8 Uhr morgens und erstreckte sich bis etwa 15 Uhr. Während dieser intensiven Zeit mussten wir aufgrund des spontanen Ausfalls von zwei wichtigen Rollen zahlreiche Anpassungen vornehmen, einige Elemente anpassen und Stellen im Stück streichen, bevor die Szenen durchgespielt und die Technik für Musik und Licht perfektioniert werden konnte. Die anschließende Generalprobe am Ende des Intensivtages gewährte uns einen Gesamteindruck des Stücks ohne Unterbrechungen, was die Nervosität weiter steigerte. Trotz zwischenzeitlicher technischer Probleme während der Aufführung traten wir am gleichen Abend selbstbewusst auf der Bühne auf und ließen uns nicht aus der Ruhe bringen. Bei der Verbeugung nach der letzten Szene spürten wir eine Erleichterung und realisierten, dass wir es geschafft hatten.

Der unvergessliche Moment überwältigte uns, trotz anfänglicher Zweifel und Nervosität. Zu Beginn des Schuljahres hätte niemand aus unserem Kurs erwartet, dass wir in der Lage wären, ein ganzes Stück auf die Beine zu stellen. Unser besonderer Dank gilt Frau Rödel, die stets an uns glaubte, sowie der Technik AG, die den ganzen Tag damit verbrachte, unsere individuellen Wünsche zu erfüllen.

Diese Erfahrung hat uns gezeigt, dass gemeinsame Anstrengungen und der Glaube an unsere Fähigkeiten zu beeindruckenden Ergebnissen führen können.

– Chiara Cacciola, S4

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