Nach mehreren Jahren fand Jugend forscht dieses Jahr endlich wieder in Präsens statt. Hier stellten sich die Schüler gegenseitig im Regionalwettbewerb ihre Projekte vor. Natürlich war unsere Schule, das Gymnasium Heidberg auch ein Teil davon.
Der 14.02. war noch für Besucher geschlossen, doch am nächsten Tag konnten wir dann auch noch nachkommen und die Projekte unserer und die der anderen Schulen bewundern. Wir durften so spannende Projekte in den Themenbereichen Biologie, Chemie, Technik, usw. kennenlernen.
Zum Abschluss des Tages wurden die Preise verliehen und die besten Projekte sind eine Runde zum Landeswettbewerb Jugend forscht weiter gekommen.
Und die Ausbeute für unsere Schule kann sich sehen lassen: Insgesamt sind für das Gymnasium Heidberg drei 3. Preise, zwei 2. Preise und sogar ein 1. Preis zusammengekommen. Damit gab es keine Gruppe vom Gymnasium Heidberg, die leer ausgegangen ist. Des Weiteren wurden drei unserer Projekte mit Sonderpreisen ausgezeichnet.
Bericht: Aidas Prehn S2

Bericht Projekt Paul und Jonas: Schimmelpilze im Säurebad – Kurzfassung
In unserem Projekt möchten wir die Resistenz verschiedener Schimmelpilze gegen Säuren, im Hinblick auf die Konservierung von Lebensmitteln, testen. Dafür verwenden wir unterschiedliche organische Säuren, die für den menschlichen Verzehr geeignet sind, wie z.B. Ascorbin-, Benzoe- und Citronensäure. Mit dieser Methode möchten wir herausfinden, welche Säuren und Lagerungsorte für welche Schimmelpilze am schädlichsten sind, um die Verkeimung von Lebensmitteln ideal bekämpfen zu können.

Bericht Projekt Lina, Jette und Sophie: Bioplastik: Wirklich für die grüne Tonne? Kurzfassung
In unserem Projekt geht es um die Kompostierung von biologisch abbaubarem Plastik. Wir wollen unterschiedliche im Handel erhältliche Folien aus „Bio-Plastik“ kompostieren, um herauszufinden, ob diese vollkommen zersetzbar sind und ob es evtl. Unterschiede zwischen verschiedenen Marken und Sorten gibt. So wollen wir die Zukunft von kompostierbarem Plastik als nachhaltige Alternative zu handelsüblichem Plastik zu testen.
Weil Nachhaltigkeit auch für uns ein immer größeres Thema wird, haben wir uns gefragt warum die als biologisch abbaubar angepriesenen Bioplastikmüllbeutel nicht auf den häuslichen Kompost dürfen. Hierzu kompostieren wir verschieden Plastiksorten (inkl. Kontrollgruppe) in einem selbstgebauten Kompostgefäß und wollen die Erde auf mögliche Microplastikrückstände untersuchen.
Weitergehend können wir uns vorstellen, uns auch an der Herstellung einer kompostierbaren Plastikfolie, um jene mit den vorherigen Proben zu vergleichen, auf Basis von Biopolymeren (evtl. PLA) zu synthetisieren.

Bericht Projekt Wilhelmine und Tom: Kaffeesatz – Kurzfassung:
Kaffeesatz ist oftmals ein Abfallprodukt. Aber warum entsorgen, wenn man ihn als Energieträger nutzen kann. In Zeiten der Energiekrise ein optimales Medium zum Erfolg. Doch wie viel Energie gewinnt man aus dem Kaffeesatz und ist er im Vergleich zu Kohle- und Holzbriketts energiereicher?
