Einladung zur Städtepartnerschaftskonferenz nach Wolgograd: Unsere Abiturienten Jana Fischereit und Timo Donhauser warenvom 23.-26. Juni 2009 zur deutsch-russischen Städtepartnerschaftskonferenz nach Wolgograd eingeladen. Dort haben sie gemeinsam mit Vertretern der Senatskanzlei, unserer russischen Partnerschule und einem St. Petersburger Abgeordneten über unsere kulturhistorischen Kooperationsprojekte referiert (Programm siehe hier).
10. Städtepartnerschaftskonferenz in Wolgograd
Die 10. Städtepartnerschaftskonferenz fand dieses Jahr in Wolgograd statt. Aus vielen russischen und deutschen Städten wurden Vertreter gesandt, um zu überlegen, wie man die freundschaftlichen Verbindungen zwischen Russland und Deutschland vor allem im wirtschaftlichen und sozialen Bereich stärken könnt
Aus Hamburg nahmen Timo Donhauser und Jana Fischereit des Heidberg Gymnasiums, zusammen mit Cordelia Weist (Senatskanzlei) aktiv an der Veranstaltung teil. Zusammen mit Inna Streschinskaja (Schulleiterin der Partnerschule 72 in Sankt-Petersburg) und einem Abgeordneten aus Sankt Petersburg stellten sie eins der zahlreichen deutsch-russischen Kooperationsprojekte unserer Schule bei einem Workshop vor 100 Leuten vom Podium aus vor (Titel: „Die Initiatoren der Städtepartnerschaft Hamburg-Sankt Petersburg und ihr Erbe“). Dieses Projekt wurde von verschiedenen Seiten als Modell-Projekt gelobt!
Als angehende Abiturienten zählten wir mit Abstand zu den jüngsten Teilnehmern. Während der zwei tägigen Konferenz knüpften wir schnell Kontakte und sammelten Visitenkarten, um die Beziehungen für später nutzen zu können. Wir reisten bereits vier Tage vor Beginn der Konferenz nach Russland, um zunächst Moskau und dann bei 38 °C im Schatten auch Wolgograd auf eigene Faust zu erkunden.
Eine solche Veranstaltung zum Ende unserer Schullaufbahn war für uns nochmal eine ganz besondere Erfahrung. Am Anfang war uns nicht bewusst, dass wir an einer Veranstaltung teilzunehmen, die so hoch angesehen wurde, dass sogar Merkel und Medjedew Grüße übermittelten!
Insgesamt hat uns die Konferenz sehr viel Spaß gebracht und wir hoffen, dass viele der neuen Ideen, die bei der Konferenz entstanden sind, bis zur nächsten Städtepartnerschaftskonferenz in Rothenburg ob der Tauber 2011 umgesetzt werden können.
Jana Fischereit