Unsere Klasse 5b gewann einen Landespreis im Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten für eine Untersuchung darüber, ob die Namensgeber unserer Langenhorner Straßen wirklich „Helden“ waren. Die Preisverleihung fand am 26. Juni 2009 in den Räumen der Körber-Stiftung in Hamburg statt.
Agnes Gierck war doch eine echte Widerstandskämpferin! Und Storchenvater Schwen war auch ein Held!
Wer weiß etwas über die Frau, nach der der Agnes-Gierck-Weg benannt wurde? Wer war Storchenvater Schwen? Die Klasse 5b des Gymnasiums Heidbergs hat Anwohner des Agnes-Gierck-Wegs und des Schwenwegs befragt, das Langenhorn-Archiv und das Archiv des „De Börner“ aufgesucht und Gertrud Kelb, die Enkelin von Agnes Gierck, zu sich in die Schule eingeladen. Im Rahmen des Geschichtswettbewerbs des Bundespräsidenten gingen die Kinder der Frage nach, nach welchen Vorbildern und Helden die Langenhorner Straßen benannt worden sind und ob die so Geehrten die Ehrung verdient haben. Thema des Wettbewerbs war „Helden – verehrt, verkannt, vergessen“.
Die Kinder haben viel herausgefunden – und sie sind zu dem Schluss gekommen, dass sowohl Agnes Gierck als auch „Storchenvater“ Wilhelm Schwen den Titel „Helden“ und die Benennung einer Straße nach ihnen verdienen.
Die im Rahmen des Religionsunterrichts unter Leitung ihrer Klassenlehrerin Elke Hertel angefertigte Arbeit der Fünftklässler wurde im Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten mit einem Landespreis ausgezeichnet. Damit wurden die 29 Kinder aus der 5b die jüngsten Landessieger! Einen Rückblick auf die Preisverleihung findet man hier.