Das Gymnasium Heidberg ist für sein herausragendes Engagement bei Deutschlands bekanntestem Nachwuchswettbewerb Jugend forscht zum zweiten Mal nacheinander nach 2010 auch 2011 wieder mit dem Schulpreis von „Jugend forscht“ ausgezeichnet worden. Die 79 Gewinnerschulen des Jugend forscht-Schulpreises 2011 wurden am Samstag, den 28. Mai in Anwesenheit von Dr. Stefan Porwol, Staatssekretär im Niedersächsischen Kultusministerium, in Wolfsburg ausgezeichnet. Bei der offiziellen Preisverleihung im Wissenschaftsmuseum „phaeno“ nahmen unsere beiden Betreuungslehrkräfte Heidi Schaefer und Wolfgang Fraedrich das Preisgeld in Höhe von 1.000 € entgegen, das mit dazu beitragen wird, neue Projektarbeiten mitzufinanzieren.
Dieser Schulpreis wird bundesweit auf 79 Regionalwettbewerben jeweils einmal verliehen. Damit werden Schulen ausgezeichnet, die bei der aktuellen Runde von „Jugend forscht“ (einschließlich seines Nachwuchswettbewerbs „Schüler experimentieren“) nicht nur eine Vielzahl von Wettbewerbsprojekten ins Rennen geschickt, sondern mit diesen Projekten auch hervorragende Leistungen unter Beweis gestellt haben.
Wettbewerbsleiter und Jury bewerten vor allem die Qualität der eingereichten Forschungsprojekte. Ebenso werden die besondere Förderkultur von Schulen im naturwissenschaftlich-technischen Bereich und der Stellenwert, den der Wettbewerb „Jugend forscht“ dort einnimmt, bewertet. So kann – wie beim Gymnasium Heidberg – ein langjähriges Engagement ebenso preiswürdig sein wie ein besonders erfolgreicher Neueinstieg einer Schule in den Wettbewerb.
Die Auszeichnung wurde 2011 im Rahmen der 46. Runde von „Jugend forscht“ zum zweiten Mal vergeben. Gestiftet wurde der Schulpreis von der CTS Gruppen- und Studienreisen GmbH aus Lemgo, einem europaweiten Anbieter von Gruppenreisen und Klassenfahrten. „Ziel unseres Engagements ist es, den Nachwuchs im Bereich von Naturwissenschaften, Mathematik und Technik durch unsere Unterstützung von ,Jugend forscht’ wirksam zu fördern“, sagt CTS-Geschäftsführer Ingo Dobbert. Dr. Sven Baszio (vgl. u.a. hier), Geschäftsführer der Stiftung Jugend forscht e. V., ergänzte, „der Schulpreis soll auch künftig als Anreiz für Schulen wirken, innovative pädagogische Konzepte für die individuelle Förderung interessierter und begabter Schülerinnen und Schüler in den MINT-Fächern zu entwickeln und umzusetzen.“
Rund um die Preisverleihung wurde den rund 160 Gästen in Wolfsburg am 28. und 29. Mai 2011 ein attraktives Rahmenprogramm geboten. Sie besichtigten das phaeno, die Autostadt von Volkswagen und das Kunstmuseum. Darüber hinaus wurde ein interessanter Vortrag von Prof. Dr. Christian Wiesmüller von der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe zum Thema „Technische Bildung – endlich für alle!“ geboten.
„Wir werden den Jugend forscht-Schulpreis auch in der kommenden Wettbewerbsrunde stiften“, sagt CTS-Geschäftsführer Klaus Eikmeier, „denn die Förderung der Schülerinnen und Schüler in den naturwissenschaftlich-technischen Fächern ist uns sehr wichtig. Aus diesem Grund möchten wir das außerordentliche Engagement der Schulen fördern und langfristig unterstützen.“