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Gourmetreise durch Berlin

Wir, das heißt die Beachvolleyball Mannschaft WK II, bestehend aus Laura, Franzi, Milli, Nils, Marvin, Jannik, Justus (alle S1) und Knut Rettig, hatten uns bei Jugend trainiert für Olympia für die Endrunde in Berlin qualifiziert. Also fuhren wir am Sonntag, dem 19. September 2010 mit dem ICE nach Berlin. Zuerst aber noch ohne Milli und Franzi, da sie noch ein Punktspiel in Hamburg hatten.

Der erste Abend bestand aus: Ankommen, Chillen und Burger-King, doch der Schock war groß: die „99“ kosteten plötzlich 1,39 €, so etwas ist inakzeptabel und wird nicht von uns unterstützt. Am zweiten Tag war das Wetter leicht bewölkt und kalt, aber trocken. Eigentlich gutes Wetter zum Beachen, aber auch nur eigentlich. Das, was zählt, waren leckere Sandwichs bei einem Spezialitätenrestaurant namens „Subway“. Für Marvin und mich sprang sogar ein Plastikaktionsbecher heraus, der uns nichts extra kostete. Darüber hinaus gab es als Amuse-Gueule eine Packung  „Walkers Cheese & Onion“-Chips. Fazit: leckeres Essen, freundliche Bedienung und ein Aktionsbecher.

Am Abend waren wir in unserem Jugendhotel und haben dort gegessen. Vielleicht nicht unbedingt die Speisen, die wir als Gourmets gewöhnt sind, aber es ließ sich essen. Der nächste Tag war für mich nicht unbedingt der Beste, da ich eine starke Erkältung mit Halsschmerzen hatte. Jedoch das Wetter schien guter Dinge und somit lugte die Sonne auch mal hervor. Nachmittags hatten wir lange frei. Marvin und ich sind wieder zu Subway gegangen, Milli und Franzi gemeinsam in die Stadt shoppen und der Rest zum Hotel.

Als Marvin und ich auch im Hotel ankamen, waren Milli und Franzi immer noch nicht da, also bin ich mit Laura und Jannik zum Hauptbahnhof gegangen und dort hatte ich ein kulinarisch hochwertiges Erlebnis: „Ein McChicken McMenü mit Ketchup und Sprite“. Ein ausgesprochen gut gewähltes Menü, da das Burgerbrötchen besonders labbrig war. Also wiederum 3 Sterne an den Koch.

Am letzten Abend bestand uns noch die große Siegerehrung bevor, bei der – wohlgemerkt – auch der Bundespräsident höchstpersönlich anwesend war. An diesem Abend wurden alle 1.-3. Plätze aus allen Sportarten besonders geehrt .

Beim Beachvolleyball sehen die 1.-3.Platzierungen wie folgt aus:

  1. Platz: Berlin,
  2. Platz: Niedersachsen und
  3. Platz Mecklenburg-Vorpommern.

Nach der Siegerehrung gab es noch die „Riesenparty“, die sogar ganz amüsant war, aber nach Lauras Meinung war der DJ „nicht so toll …“. Wir selbst haben uns sportlich fair verhalten und den anderen Mannschaften auch eine Chance gelassen, indem wir sie mal gewinnen ließen, was zwar eigentlich nicht nötig war …  Letztendlich haben wir alle Gruppenspiele verloren, doch zumindest dominierten wir die Looserrunde und belegten den 13. Platz, Hauptsache Bremen geschlagen …

Ein Dankeschön geht an Knut, der alles organisiert hat, und an Milli und Franzi, die in der letzten Sekunde eingesprungen sind, und die Beachmeisterschaft für uns ermöglicht haben.

Justus Kreyenberg (S1)

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