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Chemie

Derzeit unterrichtende Lehrkräfte

  • Gabriele Feldhusen (Fh)
  • Matthias Wulf (Wf)
  • Luisa Puls (Pu) – LiV
  • Ralf Scholz (So) – LiV
  • Lennart Brieger (Bri) – Lehrauftrag
  • Fabian Bartlog (Blg) – Lehrauftrag

Fachleiterin und Ansprechpartnerin für das Fach Chemie am Gymnasium Heidberg ist Gabriele Feldhusen (E-Mail).

Angestrebte übergeordnete Ziele des Fachunterrichts

CHEMIE

Pausenlos laufen in uns und um uns herum chemische Reaktionen ab, in jeder Zelle unseres Körpers genauso wie in unserem Handy. Sie zu verstehen ist Ziel des Chemieunterrichts. Auch planen wir im Unterricht selbst Experimente und lassen sie kontrolliert ablaufen.Dabei unterscheiden wir zwei Ebenen:

  • die sichtbaren oder messbaren Umsetzungen „greifbarer“ Mengen und
  • Aus den sichtbaren Abläufen schließen wir auf die unsichtbaren und umgekehrt. Dabei haben Modellvorstellungen eine große Bedeutung.

 

Schwerpunkte der Arbeit in der Sekundarstufe I

Der Chemieunterricht beginnt in der 8. Klasse, dabei steht die Chemie als lebendige Naturwissenschaft im Vordergrund. Die Schüler erfahren etwas über die Stoffe, die sie umgeben, über ihre Reaktionen und den Auswirkungen zum Beispiel auf den eigenen Körper oder die Umwelt.

Sie werden mit Fragestellungen aus ihrer Erlebniswelt konfrontiert:

  • Warum löst sich ein Stück Zucker im Tee, auch wenn man nicht umrührt?
  • Ist Cola light wirklich leichter als normale Cola?
  • Wie funktioniert mein Handy-Akku?
  • Warum leuchtet ein Sylvesterfeuerwerk in so verschiedenen Farben?
  • Was ist ein „Wasserstoff-Bus“?

Modellvorstellungen von den „kleinsten Teilchen“ oder vom „Aufbau der Atome“ werden entwickelt, um die beobachteten Phänomene erklären zu können.

Der Chemieunterricht wird im Kontext unterrichtet, das heißt, die Schüler können das Gelernte im Alltag anwenden und vernetzen. Das praktische Arbeiten und Experimentieren in Gruppen steht im Vordergrund, die Schüler bekommen die Gelegenheit, Experimente selbstständig zu planen und durchzuführen.

Moderne Unterrichtsmethoden wie das Gruppenpuzzle oder die Mind Map werden angewandt, das Forschende Lernen nimmt einen großen Raum ein, Kompetenzen wie die Förderung des selbstständigen Lernens und die Planung von Lernprozessen werden entwickelt.

Ausgewählte Unterrichtinhalte und Projekte der Jahrgangsstufen:

Jahrgang 8: Stoffe und ihre Eigenschaften – chemische Reaktionen

Gefahrensymbole

  • Sicherheitsbelehrung, richtiges Experimentieren
  • Gemische und Trennverfahren, Element und Verbindung
  • Erstellung eines Portfolios zum Thema: Feuer und Luft

Jahrgang 9: Atommodell und Periodensystem – Redoxreaktionen – Modelle chemischer Bindungen

Zitronenbatterie

Erstellung eines Portfolios zum Thema:

  • Elementfamilien
  • Edle und unedle Metalle,
  • Fällungsreihe der MetalleBau einer „Zitronenbatterie“

Jahrgang 10: Räumliche Struktur der Moleküle – Säure-Base-Reaktionen – Alkane und Alkonole

Propane

  • Molekülmodelle, Lewis-Formeln
  • Säuren und Basen, pH-Wert
  • Fossile Energiequellen, Erdgas, Erdöl, Kohle

Schwerpunkte der Arbeit in der Profiloberstufe

In der Oberstufe ist das Fach Chemie im Naturwissenschaftlichen Profil „Blick aufs Leben“  4 stündig eingebunden (vgl. Flyer der Profile),  die Schüler können sich hier auch im Abitur prüfen lassen.

Außerdem wird ein Chemie Grundkurs (2-std.) angeboten, auch hier werden die abiturrelevanten Themenkomplexe wie „Stoff-und Energiewechsel der Kohlenhydrate“  oder „Eigenschaften und Synthese von Kunststoffen“  und „Kohlenstoffdioxid und Klimawandel“ unterrichtet.

Daneben gibt ein einen Kurs Praktische Naturwissenschaften PRN, in dem die Fächer Biologie, Chemie und Physik kombiniert werden. Hier werden Projekte wie „regenerative Energien“, „Synthese von Paracetamol“ oder „Extraktion und Identifikation von Aroma-Stoffen“ durchgeführt. Die Schüler arbeiten dazu mit modernen Analyseverfahren wie der Infrarotspektroskopie oder der Photometrie in einem schuleigenen Schülerlabor.

Praktisches Arbeiten im Unterricht: „Chemie macht Spaß“

Chemie_macht_Spass

Matthias Wulf, Muska Ahmadsei (NW-Profil, Abitur 2016), Gabriele Feldhusen, Sirin Pourbackshayesh (NW-Profil, Abitur 2016)

Schriftliche Lernerfolgskontrollen

Pro Halbjahr wird in den Klassenstufen 8–10 eine schriftliche Arbeit im Werte einer Klassenarbeit geschrieben. Sie geht zu etwa 40 % in die Note ein. Weitere 30 % der Note setzen sich zusammen aus Kurztests, gruppenweise bewerteten Arbeitsblättern zu Schülerversuchen sowie eingesammelten und individuell bewerteten Hausaufgaben. Die übrigen 30 % der Note sollen die allgemeine Mitarbeit im Unterricht widerspiegeln.

Zuletzt aktualisiert am 06. Oktober 2022

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