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Heidberg Beachcamp 2024 in Eckernförde

von | Okt. 15, 2024 | Aktuelles, Allgemeines

Jedes Jahr bietet Herr Sciuk mit Frau Gläser der Oberstufe seinen beliebten Sportkurs „Beachvolleyball“ an. Aber was wäre Beachvolleyball ohne den Beach? Aus genau diesem Grund haben die Schüler*innen, die den Kurs belegen, die Möglichkeit, ein Wochenende lang intensiv Beachvolleyball zu spielen und dabei den Schulstress sowie die Noten für einen Moment hinter sich zu lassen, um sich vollkommen auf den Sport zu konzentrieren.

In diesem Jahr ging es mit dem S3 vom 06.09.24 bis 08.09.2024 nach Eckernförde, einer kleinen Stadt an der Ostsee in Schleswig-Holstein, die für ihre langen Sandstrände und charmanten Cafés bekannt ist. Wir hatten das Glück, ein Wochenende mit nahezu perfekten Wetterbedingungen zu erwischen. Trotz starkem Wind und intensiver Sonne war es ein spaßiges und zugleich produktives Wochenende.

Das gesamte erste Semester wird auf dem Spielfeld verbracht, und an diesem Wochenende kamen insgesamt 25 Trainings- und Spielstunden zusammen.

Am Ende des Wochenendes werden Noten vergeben, die sich aus den gezeigten Leistungen ergeben, aber mit der richtigen Motivation und viel Spaß wird das die geringste Sorge sein.

Ursprünglich war die Anreise über Kiel geplant, doch aufgrund eines Brandes in Elmshorn drohte die Reise ins Wasser zu fallen. Dank des Einsatzes von Herrn Sciuk, der telefonisch mit der Deutschen Bahn in Kontakt trat, konnten wir schließlich eine alternative Verbindung über Lübeck finden. So sind wir gegen 10 Uhr in Eckernförde angekommen. Von der Jugendherberge aus ging es direkt ans Umziehen und dann an den Strand, wo wir die Felder aufgebaut und sofort mit dem Training begonnen haben.

Wir haben in Kleingruppen gespielt, die sich immer wieder änderten, sodass man neue Freundschaften schließen konnte und die Teams vor allem fair waren. 

Einige Schüler*Innen waren letztes Jahr bei der Beachreise schon dabei, andere spielen Volleyball in ihrer Freizeit, wodurch manche mehr oder weniger Erfahrung mit ins Team brachten und sich gegenseitig unterstützten.

Am späten Nachmittag konnten wir dann endlich die Zimmer beziehen und das erste Abendessen in der Jugendherberge “genießen”. Nach dem Abendessen hatten wir unsere wohlverdiente Freizeit, was hieß, wir mussten um 22:30 Uhr wieder zurück in den Zimmern sein.

Diese Zeit wurde genutzt, um rauszugehen, sich die Umgebung anzuschauen, am Strand zu spazieren, aber auch um Snacks zu kaufen und im Feinschmeckerrestaurant McDonalds zu essen. Bis 23 Uhr haben wir aber doch noch vor der Jugendherberge mit den Lehrer*innen gespielt und ausgiebig gequatscht.

Am Samstagmorgen bot Frau Gläser auf freiwilliger Basis Yoga und Leitertraining an. Zwar mussten wir dafür schon um 7 Uhr auf dem Platz stehen, aber es lohnte sich wirklich, da viele von uns durch die Anstrengungen des Vortages mit Verspannungen zu kämpfen hatten, die sich dank des Yogas lösten.

Nach dem Frühstück ging es zum Strand, dieses Mal jedoch zum Südstrand, der etwa eine halbe Stunde Fußweg entfernt lag. Das stellte für uns kein Problem dar, weil die schweren Beachfelder mit dem Taxi an den Strand gefahren wurden. Als wir schließlich ankamen, wurden wir von einem Oldtimer-Treffen überrascht. Nach einem kurzen Spaziergang vorbei an einigen alten Ford Mustangs und den verrücktesten Autos erreichten wir den Strand und bauten ein Feld auf. Zu unserem Glück gab es dort bereits zwei vorbereitete Spielfelder, die wir natürlich sofort nutzten.

Auch an diesem Vormittag lernten wir, wie schon am Vortag, neue Techniken wie „die Kralle“, der „Beach Dig“ der „Bump Set“, die wir von Herrn Sciuk, Frau Gläser, Frau Sciuk (Tochter von Herrn Sciuk) und Sandra beigebracht bekamen. Die Anzahl von vier Lehrer*innen war perfekt, da wir jederzeit Ansprechpartner hatten und in Kleingruppenübungen korrigiert wurden. Das Wetter war ideal, und niemand beklagte sich, als später einige Wolken die Sonne verdeckten und für eine willkommene Abkühlung sorgten. Der eine oder andere Sonnenbrand war am Abend zu erkennen.

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