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Große Ehrung im Berliner Museum für Kommunikation

von | Dez 13, 2010 | Aktuelles, Allgemeines

Unser kulturhistorisches Projekt „50 Jahre Zerrbilder – Deutsche und Russen in Karikaturen 1941-1991“ wurde am 6. Dezember 2010 in Berlin durch die Stiftung „Erinnerung, Verantwortung und Zukunft“ (EVZ) als eines der sechs bundesweit besten Projekte ausgezeichnet (vgl. Programmauszug und Information aus der Veranstaltungsbroschüre). Die Veranstaltung fand im riesigen und wunderschönen Foyer des Museums für Kommunikation statt.

Mit zur Siegerehrung gehörte ein viertägiges Seminar mit Workshops (z. B. zum Thema „Propagandafilme“) und internationalen Begegnungen. Daniel Wolf, Evelin Beizermann und Daniel McKillop nahmen als Vertreter des Russisch-Profilkurses S 3 teil. Betreut wurden sie von Frau Dr. Hertel und Frau Wegehenkel. Aus St. Petersburg waren Anja, Natascha und Mascha mit Frau Chroulowa angereist.
Die sechs Schülerinnen und Schüler stellten ihr Projekt im Rahmen einer Bühnenpräsentation vor – zuvor waren sie von einer Schauspielerin gecoacht worden.

Nach der zweistündigen Ehrung präsentierten sie einen Teil ihrer Ausstellung, wofür die Stiftung eigens Staffeleien angemietet hatte. Die Ausstellung fand großes Interesse, wovon die Eintragungen im Gästebuch zeugen (s. Link).

Aus dem Gästebuch unserer Ausstellung am 6. Dezember 2010 in Berlin

„Vor einer sehr gelungenen Projektarbeit kann ich nur meinen Hut ziehen! Herzlichen Glückwunsch zu eurem gut verdienten Preis! Die Auswahl der Karikaturen ist fantastisch gelungen!“

S. Calmès

„Eine sehr aufschlussreiche, hervorragende Arbeit. Diese Sammlung von Karikaturen sollte als Studienmaterial für den Geschichtsunterricht in unseren Schulen publiziert werden. Es müsste sich doch ein Schulbuchverlag finden lassen!!!“

Annegret Ehmann

„Ich hatte das Vergnügen, die Arbeit sehr netter russischer und deutscher Jugendlicher kennen zu lernen. Ich kann nur eins sagen: Ich bin begeistert! Macht weiter so! …“

Svetlana Varbanova, Bulgarien

„Vielen Dank für die tolle Präsentation der Ausstellung im Museum für Kommunikation. Ihr und die Ausstellung seid Klasse!“

Salmi Janz

„Eine sehr anspruchsvolle Ausstellung, die von sehr intensiver Befassung mit den über Jahrzehnte gewachsenen und inszenierten Feindbildern zeugt. Bravo für soviel Engagement und Illustration für Dritte! Wir leben in einer Zeit, wo wir die Chance haben, unser Zusammenleben jenseits von Feindbildern und Kriegsvorbereitungen zu gestalten. Diese müssen wir für unser aller Zukunft nun nutzen. Dieses Projekt hilft uns, viele zu sensibilisieren.“

Günter Saathoff

„Eine sehr gelungene Auswahl und eine tolle Präsentation. Vielen Dank für viele Anregungen.“

Stefan Zollhauser

„Durch die Ausstellung spricht die konsequente und tiefe Auseinandersetzung mit dem Thema und das große Engagement ist spürbar. Die Aktualität ist erschreckend.“

Peter Kirchschläger (Luzern, Schweiz)

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