Unsere Klassenfahrt vom 28. September – 2. Oktober 2015 ging nach Ratzeburg. Am Ankunftstag haben wir vergleichsweise wenig gemacht, nach dem Mittagessen in der Jugendherberge – Nudeln – haben wir unsere Teamer kennengelernt, Marek und Katharina, und haben noch ein paar Spiele gemacht. Um 20:00 Uhr haben wir dann noch eine kleine Nachtwanderung unternommen.
Am Dienstag gab es nach dem Frühstück eine Stadtführung mit Klaus, so hieß der Stadtführer, der uns alle „Heinrich“ und „Mathilde“ genannt hat. Die Führung war recht lustig und interessant, zum Beispiel gab es einmal eine „Mördermühle“ in der Nähe des Sees. Am Nachmittag ging´s weiter mit einem Niedrigseilgarten, den wir selber aufbauen mussten. Wir mussten uns beim Klettern gegenseitig sichern. Ich fand das Aufbauen echt nervig wegen des Seile-um-die-Bäume-Wickelns. Wieder gegen 20:00 Uhr haben wir eine zweite Nachtwanderung gemacht, diesmal mit den Teamern im Wald. Es gab eine Passage, die man allein oder zu zweit gehen sollte, weil Wildschweine gesichtet worden waren.
Mittwoch haben wir ein Floß gebaut. Viele sind mitgefahren, als wir es ins Wasser gelassen haben, und es hat sogar gehalten und ist geschwommen – etwas zumindest. Einige haben dabei ein Bad im See genommen, der allerdings schon ziemlich kalt war. Nachmittags war Kistenklettern dran. Zwei von uns, Nellie und Rico, haben zehn Kisten geschafft! Danach sind wir erst Eis essen und dann zurück zur Herberge gegangen. Ein Abendprogramm gab es nicht, wir hatten Freizeit.
Donnerstag, es war quasi der letzte Tag, haben wir vormittags eine ungefähr 7 km lange Wanderung um den Küchensee herum gemacht. Oft waren wir mehr im Wald als am See, aber es war trotzdem schön. Am Nachmittag haben wir eine Kanutour durch den Küchen- und Ratzeburger See um die Altstadtinsel herum gemacht, die war zwar lustig aber auch anstrengend, weil man aufpassen musste, nicht von den anderen nassgespritzt zu werden. Als Abendessen haben wir gegrillt und später abends gab es eine Disco, in der irgendwann fast alle mitgetanzt haben. Das war schon richtig toll.
Am nächsten Morgen mussten wir um 10:00 Uhr schon aus der Herberge sein, obwohl unser Zug erst später kam. Wir wollten noch ein Abschiedseis essen, aber die Eisdiele hatte noch zu. Also haben wir noch ein bisschen geredet, was toll an der Klassenfahrt war, und dann ging es zurück nach Hamburg.
Ella, 8a