Die Spendenübergabe – Ein Bericht über den Besuch bei der Sternenbrücke
„Wir können dem Leben nicht mehr Tage geben, aber den Tagen mehr Leben“, so lautet das Motto der Sternenbrücke in Rissen. Diese besuchten wir am 20. September 2012. Dort angekommen, wurden wir herzlich empfangen und in den Besucherraum gebeten. Es herrschte eine ruhige und angenehme Atmosphäre. Hauptsächlich waren die Räume mit den Farben gelb und blau gestrichen.
Wie der Name „Sternenbrücke“ schon verrät, sind zur Dekoration Sterne, Mond und Wolken vorhanden. Im Besucherraum saßen Hendrik Stammermann, Christoph Lindhorst, Anne Balk, Pressesprecherin Christiane Schüddekopf und wir zu der Übergabe des Spendengeldes von 1466,44 € zusammen. Wir hatten ein sehr interessantes Gespräch und durften auch Fragen stellen. Unter anderem war eine Frage von uns: „Wie groß ist die Altersspanne der im Moment hier wohnenden Kinder?“ „Im Augenblick, befinden sich Kinder im Alter von 7 bis 19 Jahren hier in der Sternenbrücke“, äußerte sich Frau Schüddekopf.
Wir durften auch einen Blick auf den Garten der Erinnerung werfen, der uns, so wie das Gespräch, sehr berührte. Jedes verstorbene Kind hat eine eigene Laterne sodass Verwandte persönliche Dinge und Fotos dort aufstellen konnten. Auf dem Boden waren gekennzeichnete Wege in den Farben Gelb für die verstorbenen Kinder und Blau für die Eltern. Diese führten zu einem kleinen Brunnen. Schaute man hinein so sah man den Himmel. Zum Abschluss haben wir noch einige Fotos gemacht. Uns hat der Besuch sehr gefallen und ein wenig nachdenklich gemacht. Wir haben für uns entschlossen, dass wir am 1. Mai zum Tag der Offenen Tür gehen wollen.
Josephine Eickenroth und Sarah Heine (8c)